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Gesetzliche Feiertage in Bremen
Neujahr 01.01.2021, Freitag vor 1439 Tagen alle BL
Karfreitag 02.04.2021, Freitag vor 1348 Tagen alle BL
Ostermontag 05.04.2021, Montag vor 1345 Tagen alle BL
Tag der Arbeit 01.05.2021, Samstag vor 1319 Tagen alle BL
Christi Himmelfahrt 13.05.2021, Donnerstag vor 1307 Tagen alle BL
Pfingstmontag 24.05.2021, Montag vor 1296 Tagen alle BL
Tag der Deutschen Einheit 03.10.2021, Sonntag vor 1164 Tagen alle BL
1. Weihnachtsfeiertag 25.12.2021, Samstag vor 1081 Tagen alle BL
2. Weihnachtsfeiertag 26.12.2021, Sonntag vor 1080 Tagen alle BL
Festtage in Bremen
Valentinstag 14.02.2021, Sonntag
Weiberfastnacht 11.02.2021, Donnerstag
Rosenmontag 15.02.2021, Montag
Fastnacht 16.02.2021, Dienstag
Aschermittwoch 17.02.2021, Mittwoch
Palmsonntag 28.03.2021, Sonntag
Gründonnerstag 01.04.2021, Donnerstag
Karsamstag 03.04.2021, Samstag
Walpurgisnacht 30.04.2021, Freitag
Muttertag 09.05.2021, Sonntag
Erntedankfest 03.10.2021, Sonntag
Halloween 31.10.2021, Sonntag
Martinstag 11.11.20121, Sonntag
Volkstrauertag 14.11.2021, Sonntag
Nikolaus 06.12.2021, Montag
Heiligabend 24.12.2021, Freitag
Silvester 31.12.2021, Freitag
Gesetzliche Feiertage und Festtage in Bremen (Kalenderansicht)
Neujahr
Bundesländer: alle BL Neujahr ist der erste gesetzliche Feiertag in allen Bundesländern und findet in unserem Kulturkreis immer am 1. Januar statt. Dabei wird das neue Jahr je nach Kultur und Religion über das Jahr verteilt an sehr unterschiedlichen Tagen gefeiert. Der 1. Januar geht auf die Römer zurück, die ihn 153 v. Chr. als Jahresbeginn festgelegt haben.
Karfreitag
Bundesländer: alle BL Karfreitag ist der Freitag vor Ostern und gilt als einer der wichtigsten Feiertage im Christentum. Am Karfreitag wird der Kreuzigung Jesus gedacht, insgesamt aber steht er in einer Reihe mit den Festen Ostern, Christi Himmelfahrt und Pfingsten. In ihrer Gesamtheit feiern die Christen damit den Sieg über das Böse und trauern (nicht nur) über die Kreuzigung.
Ostermontag
Bundesländer: alle BL Der Ostermontag ist in vielen europäischen Ländern ein gesetzlicher Feiertag und verlängert das Osterfest um einen weiteren freien Tag – ähnlich wie der 2. Weihnachtsfeiertag oder der Pfingstmontag. Ursprünglich dauerte das arbeitsfreie Osterfest wesentlich länger, wurde aber ab dem Hochmittelalter immer mehr verkürzt. Übrig geblieben ist der Ostermontag, in den meisten deutschen Bundesländern ist aber auch der Osterdienstag zumindest schulfrei.
Tag der Arbeit
Bundesländer: alle BL Der Erste Mai, auch Tag der Arbeit genannt, ist kein religiöser Feiertag. Vielmehr geht es beim Ersten Mai um die Arbeiterbewegung zum Ende des 19. Jahrhunderts. Am 1. Mai 1884 gab es in Amerika einen Generalstreik der Arbeiter, die für mehr Rechte und einen Achtstundentag demonstrierten. Auf einem internationalen Kongress der Arbeiter im Jahr 1889 in Paris sollten alle Arbeiter am 1. Mai des Folgejahres ebenfalls für mehr Rechte streiken. Seither hat sich der 1. Mai international als Tag der Arbeit etabliert und wird mit vielen Demonstrationen und Kundgebungen begleitet.
Christi Himmelfahrt
Bundesländer: alle BL 39 Tage nach Ostersonntag, also zwischen dem 30. April und dem 3. Juni, findet Christi Himmelfahrt statt. Der Tag, an dem die Christen der Auffahrt Jesus in den Himmel zu seinem Vater gedenken, fällt demnach immer auf einen Donnerstag und ist als gesetzlicher Feiertag in allen Bundesländern sowie in vielen europäischen Ländern ein arbeitsfreier Tag. In Italien, Polen und Ungarn wird Christi Himmelfahrt inzwischen nicht mehr als Feiertag, dafür aber am nächsten Sonntag gefeiert.
Pfingstmontag
Bundesländer: alle BL Ging es nach Wirtschaftsverbänden, sollte der Pfingstmontag 2005 als gesetzlicher Feiertag in Deutschland abgeschafft werden, was aber scheiterte – ebenso wie in Frankreich. In Italien und Schweden haben sich die Kritiker durchgesetzt.
Tag der Deutschen Einheit
Bundesländer: alle BL Am 3. Oktober 1990 wurde der Beitritt der DDR zur BRD, also die Vereinigung der Bundesrepublik Deutschland mit den neuen Bundesländern Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen vollendet. An dieses Ereignis erinnert der Tag der Deutschen Einheit, an dem bundesweite Feierlichkeiten stattfinden.
1. Weihnachtsfeiertag
Bundesländer: alle BL Am 1. Weihnachtsfeiertag werden die schon am Vorabend beginnenden (vgl. Heiliger Abend) Feierlichkeiten zur Geburt Jesus gefeiert. Er ist Teil des Weihnachtsfestes, das sich insgesamt vom Abend des 24. Dezember bis zum 26. Dezember erstreckt und somit aus zwei gesetzlichen Feiertagen besteht. In vielen Betrieben wird aber schon zum Mittag des 24. Dezember die Arbeit niedergelegt.
2. Weihnachtsfeiertag
Bundesländer: alle BL Der 2. Weihnachtsfeiertag, auch Stephanstag genannt, verlängert in Deutschland, Österreich, der Schweiz und vielen anderen Ländern das Weihnachtsfest (ähnlich wie der Ostermontag), das die Geburt Jesus zelebriert. Das Weihnachtsfest wird insgesamt vom Abend des 24. Dezember bis zum 26. Dezember gefeiert und besteht somit aus zwei gesetzlichen Feiertagen.
Valentinstag
Valentinstag findet jedes Jahr am 14. Februar statt und gilt als Tag der Liebenden. An diesem Tag wurde einst dem heiligen Valentin gedacht, der als römischer Priester Kranke heilen konnte und an Verliebte Blumen verschenkte sowie gegen den staatlichen Willen Trauungen vollzog. Am 14. Februar soll er hingerichtet worden sein. Heute ist aus Valentinstag ein riesiger Marketing- und Kommerztag geworden, an dem hauptsächlich Blumen und Schokolade verkauft werden.
Weiberfastnacht
In den Karnevalshochburgen gilt der Weiberdonnerstag als inoffizieller Feiertag, da viele Geschäfte bereits mittags schließen. Die Karnevalszeit beginnt am Weiberdonnerstag genau um 11:11 Uhr. Dieser Tag ist auf die Beueler Wäscherinnen und die erste Straßenfastnacht von 1823 zurückzuführen, da sich an diesem Tag die Ehefrauen gut angesehener Familien zum Feiern getroffen haben.
Rosenmontag
Am Rosenmontag finden in den Regionen, in denen Karneval oder Fasching gefeiert wird, häufig die Rosenmontagsumzüge statt. In vielen Regionen geben die Schulen schulfrei und Geschäfte sind geschlossen bzw. haben geänderte Öffnungszeiten.
Fastnacht
Die Fastnacht wird auch als die fünfte Jahreszeit bezeichnet. Sie umfasst die verschiedenen Bräuche kurz vor der Fastenzeit. Im Rheinland wird sie „Karneval“ und in Hessen „Fasching“ genannt. Tradition ist, dass vor der Fastenzeit noch einmal ausgiebig gefeiert werden kann, um danach bis Ostern zu fasten.
Aschermittwoch
Aschermittwoch ist das Ende des Karnevals bzw. Faschings und gleichzeitig der Beginn der 40-tägigen Fasten- bzw. Passionszeit vor Ostern. Aschermittwoch liegt jedes Jahr zwischen dem 4. Februar und dem 10. März. Das genaue Datum hängt jedoch von Ostern ab: Aschermittwoch ist immer der 46. Tag vor Ostern. Die 40 Tage der Fastenzeit dienen der Besinnung auf das Wesentliche und durch den Verzicht auf bestimmte Dinge soll an den Leidensweg von Jesus erinnert werden.
Palmsonntag
Palmsonntag ist der sechste und letzte Sonntag der Fastenzeit und der letzte Sonntag vor Ostern. Am Palmsonntag wird daran gedacht, wie Jesus Christus in Jerusalem eingezogen ist. Das Volk bejubelte ihn und streute ihm Palmzweige zu. Diese galten damals als heilige Bäume. Palmsonntag ist der Beginn der Karwoche, die auch stille Woche genannt wird und den Leidensweg vor der Kreuzigung Jesus bezeichnet.
Gründonnerstag
Gründonnerstag ist der fünfte Tag der Karwoche und der letzte Tag vor Karfreitag. An diesem Tag aß Jesus mit seinen Jüngern das letzte Abendmahl vor seiner Kreuzigung. Gründonnerstag ist der Vorbeginn auf die folgenden Tage des Trauerns.
Karsamstag
Karsamstag ist der letzte Tag der Karwoche und der Tag vor Ostersonntag. An diesem Tag wird der Grabesruhe Jesus und seinem Abstieg in die Unterwelt gedacht. Traditionell wird an diesem Tag mit Fasten und Gebeten die Auferstehung erwartet, die an Ostern gefeiert wird.
Walpurgisnacht
Die Walpurgisnacht wird auch Hexenbrennen genannt und ist in Nord- und Mitteleuropa ein traditionelles Fest am 30. April. Die Nacht vom 30. April auf den 1. Mai galt als die Nacht, in der die Hexen, insbesondere auf dem Blocksberg ihre Feiern abgehalten haben. Heutzutage werden am 30. April vermehrt Tanz in den Mai-Feste gefeiert.
Muttertag
Der Muttertag in seiner heutigen Form ist auf die britische und US-amerikanische Frauenbewegung zurückzuführen, die sich für Frauenrechte, Friedensprojekte und Bildungschancen von Mädchen einsetzten. Der Feiertag verbreitete sich schnell in den europäischen Ländern und wird im deutschsprachigen Raum und vielen anderen Ländern jedes Jahr am zweiten Sonntag im Mai gefeiert.
Erntedankfest
Das Erntedankfest ist eines der ältesten Feste. Früher lebten die meisten Menschen auf dem Land und mussten selbst dafür sorgen, dass genügend Gemüse, Obst und Getreide wächst. Am Ende der Erntezeit dankten die Menschen Gott für die Ernte, da es nicht selbstverständlich ist, immer etwas zum Essen zu haben. In der heutigen Zeit wird das Erntedankfest meist am ersten Sonntag im Oktober gefeiert. Der Brauch, Gott für das reichliche Essen zu danken, ist bis heute geblieben, in den USA (Thanksgiving) und anderen Ländern hat das Erntedankfest aber einen wesentlich höheren Stellenwert als hierzulande.
Halloween
Ursprünglich war Halloween ein Herbstfest der Druiden von England. Diese waren sicher, es sei die einzige Nacht, in der Hexen und Geister auf der Erde herumspukten. Ungefähr 800 n. Chr. ernannte der Papst den 1. November zu Allerheiligen. Es wurde zum Fest am Vorabend von Allerheiligen, auf Englisch also All Hallows Evening, kurz Halloween. Die Tradition der Druiden ist bis heute erhalten geblieben, da sich viele als Geister und Hexen verkleiden.
Martinstag
Der Martinstag am 11. November ist der Gedenktag des heiligen Martin von Tours. In vielen Regionen Europas ist der Sankt-Martins-Umzug ein Brauch. Dabei ziehen Kinder mit Laternen durch die Straßen und werden von einem Reiter auf einem Schimmel begleitet, der einen Mantel trägt und den heiligen Martin als römischen Soldaten darstellt. Dies erinnert an die Teilung des Mantels mit einem armen Mann, der zu erfrieren drohte.
Volkstrauertag
Allerseelen findet jährlich einen Tag nach Allerheiligen, also am 2. November, statt. An diesem Tag gedenkt die römisch-katholische Kirche durch Gebete und Fürbitten aller verstorbenen Menschen im Fegefeuer. Ein alter Volksglaube besagt, dass die Seelen der Verstorbenen an diesem Tag aufsteigen und für kurze Zeit ruhen.
Nikolaus
Der Nikolaustag am 6. Dezember ist der Gedenktag des heiligen Nikolaus von Myra, der im 4. Jahrhundert der Überlieferung nach zahlreiche Wunder beging. Der Brauch, dass die Kinder nachts ihre Schuhe mit Nüssen, Äpfeln und Mandarinen gefüllt bekommen, stammt von der Legende der drei Jungfrauen, die nachts vom heiligen Nikolaus beschenkt wurden.
Heiligabend
Heiligabend, am 24. Dezember, ist der Vorabend des Weihnachtsfestes und wird in Deutschland mit Feierlichkeiten wie dem gemeinsamen Essen und der Bescherung verbunden. An Heiligabend wird der Geburt Jesus gedacht. Viele Betriebe und Geschäfte schließen bereits zur Mittagszeit, um die Zeit mit der Familie zu ermöglichen.
Silvester
Der Silvesterabend wird am 31. Dezember gefeiert und ist ein Gedenktag an den verstorbenen Papst Silvester. Das Jahresende wird typischerweise mit großem Feuerwerk beendet. Früher glaubte man, so könne man böse Geister vertreiben. Heutzutage ist es viel mehr ein Ausdruck der Vorfreude auf das neue Jahr.
Gesetzlicher Feiertag
Festtag